28.9.06

Kunst in der Schule

Meine Eltern haben beim Aufräumen meine Mappe mit Bildern aus dem Kunstunterricht gefunden. Schon lustig, im Vergleich zu den anderen Schülern konnte ich nicht wirklich malen (oder zeichnen?), aber ich habe es zumindest versucht.
Ich kann mich noch genau erinnern, dass ich meistens keine Idee für mein Bild hatte und dann immer bei den anderen geschaut habe. Ja, man kann sogar im Kunst-Unterricht abgucken, oder zumindest Ideen klauen. Beim Thema Comic wusste ich ziemlich gleich, was ich malen wollte: Lucky Luke - dafür habe ich ein wertvolles Heft zerschnittten. Ich glaube, es war sogar mein allererstes Lucky-Luke-Heft. Das ist daraus geworden (Note: 2-):
Comic - Lucky Luke


Das war ein gesellschafts- oder medienkritische Projekt:
Gewalt durch fernsehen?


Und zum Schluss: Mona Lisa verfremdet als Fußballfan (mein Vater hat das sogar erkannt !)
Mona Lisa
Ich war da glaube ich in der 5. Klasse.
Ergebnis-Tafel: Frankfurt schlägt Bayern klar und verdient mit 4:0. (Da hatte ich noch Träume ;-) ).

27.9.06

Petersilie

Mal wieder ein Blog-Eintrag, der die Welt bewegt, Diskussionen auslösen wird und womöglich werden sich einige Islamisten angegriffen fühlen.

Ab und zu mache ich mir eine Nudelsuppe. Nicht fehlen dürfen da Kreuter, die Löffel für Löffel auf die Nudeln gestreut werden. "Hm, köstlich !"

Bei uns im Garten haben wir seit etwa einem Monat wieder frische Petersilie. Nicht ein paar Büschel, sondern einen ganzen Wald. So kommt es nicht gerade selten vor, dass ich mich abends - etwa um diese Zeit - mit einer Taschenlampe nach draußen schleiche, um das Grünzeug zu holen. Ich mache mir dabei kaum Gedanken, ob die Nachbarn mich für durchgedreht halten - davon gehe ich sowieso aus ;-) .

Die Petersilie wird manuell, d.h. halbautomatisch, verkleinert und dann begebe ich mich auch schon wieder in die Küche.

So, dann werde ich jetzt mal meine Nudeln genüsslich verschlingen.

26.9.06

Un' Wetzlar

"...net vergesse: Wetzlar"
(Badesalz)


Am Montag, also genau genommen gestern, war ich mit'm Joni in Wetzlar. Er hatte dort seine Musterung. Ich musste solange warten.

Zunächst habe ich gelesen, dann bin ich mit dem Auto in die Altstadt, da ist ein kostenloser Parkplatz. Jedoch stand diesmal alles voll, in den Parkflächen und daneben. Also musste ich weiter zum kostenpflichtigen Parkplatz fahren. Eigentlich bezahle ich nicht gerne zum Parken, lieber fahre ich etwas weiter und laufe dann den Weg. Aber da in Wetzlar das CD- (v.a. Metal) und DVD-Sortiment viel besser ist (größere Auswahl und meist billig) als bei uns lohnt sich das Parken schon. Ich ging zum Parkautomaten und sah da so'n Zettel liegen. Es war ein gültiger Parkschein - gültig für die nächsten 4 Stunden. Ich habe so gerade mal einen Euro gespart, aber kleine Geschenke erfreuen eben manchmal auch, vor allem dann, wenn man nicht damit rechnet.
So komisch und lächerlich das vielleicht klingen mag: Gott sorgt auch im Alltag für mich, wenn ich parke.

In Wetzlar war ich dann erstmal ein paar Stunden Shopping. Ich habe DVDs gefunden und zwei kleine Krabben gekauft. Das waren bisher die interessanten Bewohner in meinem Aquarium.

Danach bin ich wieder zum Kreiswehrersatzamt gefahren und war ziemlich müde und hab mich die restliche Zeit ins Auto und in den Rasen gesetzt.

22.9.06

Fußballer-Zitate

Hier mal eine Sammlung von Sprüchen von Fußballern. Immer wieder amüsant. Für manche Sprüche ist es wichtig, sich an die Situation zu erinnern, manche Sätze muss man einfach auf sich wirken lassen.

Viele können nicht unterscheiden zwischen Viererkette und Fahrradkette.
Karl-Heinz Rummenigge

Das wird doch alles von den Medien hochsterilisiert!
Bruno Labbadia

Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken.
Lothar Matthäus

Für uns war die Trainerfrage nie eine Trainerfrage. Das nächste Spiel ist immer das nächste.
Matthias Sammer

Ich habe ihn ausgewechselt, weil ich einen anderen Spieler einwechseln wollte. Da mußte ich einen auswechseln.
Ewald Lienen

Der Rizzitelli und ich sind schon ein tolles Trio, ....eh Quartett
Jürgen Klinsmann

Ich glaube, daß der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.
Berti Vogts

Es ist ein Sehnenabriß am Schambeinknochen. Hört sich lustig an, ist aber trotzdem beim Fußball passiert.
Thomas Strunz

Wenn man ein 0:2 kassiert, dann ist ein 1:1 nicht mehr möglich.
Aleksandar Ristic

Wir wollten in Bremen kein Gegentor kassieren. Das hat auch bis zum Gegentor ganz gut geklappt.
Thomas Hässler

Ich hatte vom Feeling her ein gutes Gefühl.
Andreas Moeller

Mailand oder Madrid - Hauptsache Italien!
Andreas Moeller

Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen
Toni Polster

Zuerst hatten wir kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu.
Uwe Wegmann

Der Basler spielt wie eine Parkuhr. Er steht rum und die Bayern stopfen Geld rein.
Max Merkel

Wäre es kälter gewesen, wär' vielleicht einer von ihnen am Boden festgefroren.
Peter Neururer (nach einer 0:3-Niederlage seines 1.FC Köln beim MSV Duisburg über seine Spieler)

Am Sonntag um 13.00 Uhr haben wir ein Weißwurst-Wettfressen mit der Bayern-Spitze. Da bin ich gut dabei.
Reiner Calmund

Dreck, wo du hinguckst... In der Kabine steht keiner auf, hört keiner zu. Kein Anstand. Alles Ossis. (kurze Zeit später wurde er entlassen)
Rolf Schafstall (bei Dynamo Dresden)

Der kann noch 100 Jahre spielen, der wird uns nie überholen.
Uli Hoeneß (über Christoph Daum)

Ich glaube nicht, daß wir das Spiel verloren hätten, wenn es 1:1 ausgegangen wäre.
Uli Hoeneß

Ich wechsle nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht.
Werner Lorant

Vielleicht liegt das Geheimnis unseres Erfolges darin, dass mich meine Spieler nicht verstehen.
Bernd Krauss (als Trainer in Spanien)

Dieser Stolperkönig ist die Höchststrafe für jeden Mitspieler.
Bernd Schuster (über seinen Spieler Holger Gaißmayer)

Irgendwelche Fragen, bevor ich gehe und mich aufhänge ?
Bert Papon (der Trainer von Dumfernline auf einer Pressekonferenz nach einer 0:7-Niederlage)

Die Kroaten sollen ja auf alles treten, was sich bewegt - da hat unser Mittelfeld ja nichts zu befürchten.
Berti Vogts (vor dem WM-Spiel gegen Kroatien)

Das Spielfeld war zu lang für Doppelpässe.
Berti Vogts

Haß gehört nicht ins Stadion. Solche Gefühle soll man gemeinsam mit seiner Frau daheim im Wohnzimmer ausleben.
Berti Vogts

Wenn ich über's Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.
Berti Vogts

Wir haben ein Abstimmungsproblem - das müssen wir automatisieren.
Berti Vogts

Würden wir jede Woche so spielen, wären unsere Leistungen nicht so schwankend.
Bryan Robson

Wer in Bochum von Strafraum zu Strafraum geht und sich dabei nicht den Knöchel bricht, dem gebe ich einen aus.
Christoph Daum

Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag...
Dragoslav Stepanovic (auf die Frage eines Reporters, was die kommende Woche bringe)

Wir werden nur noch Einzelgespräche führen, damit sich keiner verletzt.
Frank Pagelsdorf

Ich bin immer noch am überlegen, welche Sportart meine Mannschaft an diesem Abend ausgeübt hat. Fußball wars mit Sicherheit nicht.
Franz Beckenbauer (nach einer Bayern-Niederlage)

Berkant Öktan ist erst siebzehn. Wenn er Glück hat, wird er nächsten Monat achtzehn.
Franz Beckenbauer

Wenn ich den Martin Schneider weiter aufstelle, glauben die Leute am Ende wirklich noch, ich sei schwul.
Friedel Rausch

Die Situation ist bedrohlich, aber nicht bedenklich.
Friedhelm Funkel

Ihr fünf spielt jetzt vier gegen drei.
Fritz Langner

Es gibt nur einen Ball. Wenn der Gegner ihn hat, muß man sich fragen: Warum !? Ja, warum ? Und was muß man tun? Ihn sich wiederholen !
Giovanni Trappatoni

Fußball ist Ding, Dang, Dong. Es gibt nicht nur Ding.
Giovanni Trappatoni

Ich habe fertig.
Giovanni Trappatoni

Das größte Problem beim Fußball sind die Spieler. Wenn wir die abschaffen könnten, wäre alles gut.
Helmut Schulte

Heute hatten wir Scheiße anne Füße!
Hermann Gerland

Den größten Fehler, den wir jetzt machen könnten, wäre, die Schuld beim Trainer zu suchen.
Karl-Heinz Körbel (als Trainer von Eintracht Frankfurt)

Mit dieser phantastisch kämpfenden Mannschaft ist die Meisterschaft bald drin !
Karl-Heinz Körbel (nach der Vorrunde in der Abstiegssaison von Eintracht Frankfurt)

Die Eintracht ist vom Pech begünstigt.
Karl-Heinz Körbel

Erstes Ziel ist es, die größten Flaschen zu verkaufen. Gibt es noch Pfand dafür, super. Gibt es nichts, auch gut.
Karl-Heinz Thielen (ehemaliger Vizepräsident des 1.FC Köln)

Haben Sie eine Stunde Zeit ?
Leo Beenhakker (auf die Frage, wie dem deutschen Fußball zu helfen sei)

Meine Mannschaft ist 15- oder 16 mal ins Abseits gerannt. Das haben wir auch die ganze Woche geübt.
Manfred Krafft

Die wissen nicht einmal, dass im Ball Luft ist. Die glauben doch, der springt, weil ein Frosch drin ist.
Max Merkel (über deutsche Funktionäre)

Im Training habe ich mal die Alkoholiker meiner Mannschaft gegen die Antialkoholiker spielen lassen. Die Alkoholiker gewannen 7:1.
Da war's mir wurscht. Da hab i g'sagt: Sauft's weiter.
Max Merkel

In Dänemark habe ich nur Eier und Butter geholt, aber keine Fußballer.
Max Merkel

Da hilft nur: Bein aufsägen und Jahresringe zählen.
Otto Pfister (über das Alter von Anthony Yeboah)

Mit 50 bist Du als Fußballtrainer reif für die Klapsmühle. Wenn Du genug Geld verdient hast, kannst Du wenigstens erster Klasse liegen.
Otto Rehhagel

Das letzte Mal, daß ich so hoch verloren hab, war gegen meinen Bruder im Tipp-Kick (Neururer wurde anschließend entlassen).
Peter Neururer (nach einer 0:7-Niederlage mit Rot-Weiß Essen)

Wir fahren hin, hau'n die weg und fahren wieder zurück.
Peter Neururer

Wir waren alle vorher überzeugt davon, dass wir das Spiel gewinnen. So war auch das Auftreten meiner Mannschaft, zumindest in den ersten zweieinhalb Minuten.
Peter Neururer

Sylvester Stallone und Arnold Schwarzenegger in der Abwehr, Bruce Willis im Mittelfeld und Jean Claude van Damme im Sturm.
Rainer Bonhof (auf die Frage, wie er die verletzten Spieler zu ersetzen gedenke)

Wenn wir hier nicht gewinnen, dann treten wir ihnen wenigstens den Rasen kaputt.
Rolf Rüssmann

Ich wage mal eine Prognose: Es könnte so oder so ausgehen.
Ron Atkinson

Ja gut, der arbeitet von morgens bis abends. Ja gut, sowas nennt man im Volksmund glaube ich Alcoholic.
Rudi Völler (über Rainer Calmund)

Ich denke, wenn die Geschichte sich wiederholt, können wir nochmal das gleiche erwarten.
Terri Venables

Ich habe zwei verschiedene Halbzeiten gesehen.
Volker Finke

Spieler haben vielleicht ein Problem mit mir, aber ich nicht mit ihnen.
Werner Lorant

Das beste Trainingslager ist eine Frau, die eigene natürlich.
Willi Lemke

Das habe ich ihm dann auch verbal gesagt.
Mario Basler

Ich habe nie an unserer Chancenlosigkeit gezweifelt.
Richard Golz

Wir lassen uns nicht nervös machen, und das geben wir auch nicht zu!
Olaf Thon

Es war ein wunderschöner Augenblick, als der Bundestrainer sagte: "Komm Stefan, zieh deine Sachen aus, jetzt geht's los."
Steffen Freund

Die Sanitäter haben mir sofort eine Invasion gelegt.
Fritz Walter junior

Wir lassen uns beide von unseren Frauen scheiden und ziehen zusammen.
Toni Polster (über sein verbessertes Verhältnis zu Trainer Peter Neururer)

Ich kann nicht mehr als schießen. Außerdem standen da 40 Leute auf der Linie.
Toni Polster (über eine vergebene Torchance)

Manni Bananenflanke, ich Kopf, Tor!
Horst Hrubesch (schildert die Entstehung eines seiner Tore)

Das ist Schnee von morgen.
Jens Jeremies

Für mich gibt es nur "Entweder-Oder". Also entweder voll oder ganz!
Toni Polster

Das Tor gehört zu 70 % mir und zu 40 % dem Wilmots.
Ingo Anderbrügge

In der Schule gab's für mich Höhen und Tiefen. Die Höhen waren der Fußball.
Thomas Häßler

Zu 50 Prozent stehen wir im Viertelfinale, aber die halbe Miete ist das noch lange nicht !
Rudi Völler

Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich einfach verprasst.
George Best

Nein, die spielen immer mittwochs, da habe ich keine Zeit.
Paul Steiner (auf die Frage, ob die Nationalmannschaft für ihn ein Thema sei)

Da kam dann das Elfmeterschießen. Wir hatten alle die Hosen voll, aber bei mir lief's ganz flüssig.
Paul Breitner

Zwei Chancen, ein Tor - das nenne ich hundertprozentige Chancenauswertung.
Roland Wohlfahrt

Ich bleibe auf jeden Fall wahrscheinlich beim KSC.
Sean Dundee

Im Moment nicht, Yeboah und Chapuisat sind besser drauf.
Uwe Fuchs (im "Sportstudio" auf die Frage, ob die deutsche Nationalmannschaft für ihn noch ein Thema sei)

Ich mache nie Voraussagen und werde das auch niemals tun.
Paul Gascoigne

Ich bin körperlich und physisch topfit.
Thomas Häßler

Wir sind hierher gefahren und haben gesagt: Okay, wenn wir verlieren, fahren wir wieder nach Hause.
Marco Rehmer

Seither bemühe ich mich, bei jeder leichten Berührung, bei jedem Zusammenstoß, bei jedem Foul im Gegner zuerst den Menschen zu sehen.
Toni Schumacher (in bezug auf das Foul an Battiston)

Manchmal spreche ich zuviel.
Lothar Matthäus

Ich habe mit Erich Ribbeck telefoniert, und er hat zu mir gesagt, ich stehe für die Maltareise nicht zur Verfügung.
Andreas Möller

Wir müssen gewinnen, alles andere ist primär.
Hans Krankl

Es ist mir völlig egal, was es wird. Hauptsache, er ist gesund.
Mehmet Scholl (als werdender Vater)

In erster Linie stehe ich voll hinter dem Trainer, in zweiter Linie hat er recht.
Olaf Thon

Ein Drittel? Nee, ich will mindestens ein Viertel.
Horst Szymaniak

Ich wollte den Ball treffen, aber der Ball war nicht da.
Anthony Yeboah (er hatte gegen Michael Schulz nachgetreten)

Ich habe ihn nur ganz leicht retuschiert.
Olaf Thon

Ich habe immer gesagt, dass ich niemals nach Österreich wechseln würde.
Jürgen Wegmann (auf die Frage, ob er zum FC Basel wechselt)

Es ist wichtig, dass man neunzig Minuten mit voller Konzentration an das nächste Spiel denkt.
Lothar Matthäus

Jürgen Klinsmann ist inzwischen 694 Minuten ohne Tor. Das hat vor ihm, glaube ich, nur Sepp Maier geschafft.
Harald Schmidt

Bei der Fußball-WM habe ich mir Österreich gegen Kamerun angeschaut. Auf der einen Seite Exoten, fremde Kultur, wilde Riten - und auf der anderen Seite Kamerun !
Dieter Nuhr

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21.9.06

Hecke schneiden

Ich habe heute im Grunde den ganzen Tag damit verbracht unsere Hecke zu schneiden. Gleich nach dem Mittagessen ging's los. Mein Opa und meine Tante haben mir dabei geholfen.

Die Hecke ist sehr hoch, deshalb mussten wir eine Art Gerüst (vom Opa selbst gebaut) benutzen und das alle zwei Meter versetzen.

Die eigentliche Arbeit - das Schneiden - ist für mich körperlich so das Anstrengenste im Jahr. Auf die Dauer ist das von der Kraft und Kondition her schwieriger als Umzüge oder so manche Arbeiten auf der Baustelle.

Danach habe ich mich etwa eine Stunde gemütlich in der Badewanne ausgeruht und nebenbei den Dreck abgewaschen.

19.9.06

Prüfung - knapp

Christine hat ja heute ihre erste Examensprüfung hinter ihr. Heut sich alles sehr gut an, was ich so mitbekommen habe. Sie wird dann sicherlich bei Gelegenheit darüber in ihrem Blog berichten.

Für mich stand ja auch noch ein Klausur-Ergebnis aus: Nebenfach - "Einführung in die Medienwissenschaft". Ende Juli war ich noch "relativ zuversichtlich", im August gab es leider keine Neuigkeiten, da die Verantwortlichen Urlaub machten.

Heute habe ich nach meiner Anfrage von gestern gleich eine Email vom Sekretariat bekommen: 4+

Uiuiuiui, wie knapp! Das ging ja gerade nochmal gut. Den Schein kann ich am Montag abholen. Die Note geht in keine Bewertung ein, ist aber gut zur Standortbestimmung. ("Ey, isch binn hier, aldda !") Das war ja meine erste Klausur in diesem Fachbereich von voraussichtlich zwei Klausuren ;-)

Ähnlich wie bei Christine kann ich dankbar sein, dass es Leute gibt, die für mich gebetet haben und beten !

17.9.06

Mein Chat-Zitat 2005

Tach auch !
Ich habe ein Gespräch (Chat) gefunden, was ich mal mit jemanden vor über einem Jahr geführt habe. Mein Vorsatz war übrigens trotz Smiley relativ ernst gemeint.





Ich:[..] In anderen Jugendkreisen wird so "vor sich hin geheiratet".
Ich:Ich bin bei solchen Sachen eher ein bisschen langsamer
Sie:Cool ausgedrückt!
Sie:Meinst du mit Heiraten?
Ich:Das folgt ja dann irgendwann hoffentlich. Aber auch Beziehung, Freundschaft. Ich will wenigstens ein bisschen kochen können ;)
Sie:Bevor du 'ne Freundschaft anfängst! Nobler Vorsatz! Aber kaum zu verwirklichen *g*


Mittlerweile habe ich eine Küche zur Verfügung. Ich habe mir schon ein paar Mal essen gemacht. Für mich, d.h. für eine Person, kann ich sehr gut meine Nudelsuppe warm machen. Mir schmeckt's, anderen wahrscheinlich weniger. Aber richtig kochen? Das wird wohl nie gut funktionieren ! Da hatte "Sie" wohl recht...

11.9.06

Von Geschirr und Konkurrenz

Seit diesem Jahr haben wir ja in Marburg neben 2-mal McDonald's einen Burgerking (in der Nähe vom Messeplatz in Wehrda). Bürgerking schmeckt anders, nicht so gut, ist aber meistens etwas billiger. Also eine gute Ergänzung für meinen abwechslungsreichen Speiseplan ;-) . Bis vor wenigen Tagen hatte die BK-Filiale (wow, die gleichen Initialien wie mein Name !) noch einen Vorzug: Die Getränke kann man beliebig oft nachfüllen, dafür ist die Cola allerdings etwas wässriger.

Nun hat McDonald's umgebaut, die letzten Tage musste man entweder im McDrive bestellen oder in einem Zelt essen. Jetzt ist der Innenraum etwas erweitert, gemütlicher und die Getränke darf man nun ebenfalls selber füllen. Außerdem gibt es nun eine Café-Ecke scheinbar für die besonderen "Genießer".

Was so Konkurrenz alles bewirken kann. Mir kommt das ja zugute :-)

Bis vor wenigen Tagen gab es ja bei McDonald's zu jedem MaxiMenü ein Coca-Cola-Glas gratis dazu. Diese Aktion habe ich durch Zufall entdeckt und danach gerne die Gläser mitgenommen. Joni und ich haben zusammen über 10 Gläser gesammelt, ich die grünen, Joni die blauen. Ich denke aber nicht, dass ich deswegen häufiger Fastfood gegessen habe.

10.9.06

100 Jahre Chrischona Goßfelden-Sarnau

Mit dem Jahresfest oder Festgottesdienst in der Lahnfelshalle in Goßfelden am Sonntag ab 14:30h wurden die Jubiläumsveranstaltungen zu unserer 100-Jahr-Feier beendet.

Ich habe ja meine Arbeiten größtenteils vorher erledigt und habe davon auch in meinem Blog berichtet. So konnte ich mich heute etwas mehr zurücklehnen. Zum Schlafen war jedoch die Rede von Rainer Geiss zu interessant, obwohl ich vor allem durch das frühe Aufstehen und der Aktion Running for Jesus sehr müde war. Die unangenehme Strecke durch den Wald haben übrigens alle Läufer von uns (Ändy [10km], Joni, Nina und Ich [jeweils 5km]) geschafft !

In den 4 Tagen haben wir Musik gehört, Geschichten erzählt bekommen (teils sehr unterhaltsam !), Bilder gesehen (die ich ja schon kannte). Es gab auch Abendessen am Samstag, leider hatte ich erst keine Zeit und später war es mir zu kalt. Außerdem konnte man sich nach den Veranstaltungen immer Plätzchen, Obst und Getränke holen. Am Sonntag gab es dann noch das traditionelle Kaffeetrinken mit reichlich Kuchen. Zum Kuchenessen waren diesmal viel mehr Leute geblieben als sonst, liegt wohl am Jubiläum?!?

Ich konnte viele Leute treffen, mit denen ich auch sonst gerne zusammen bin, viele Leute, die ich lange nicht mehr gesehen habe und einige die ich noch nie getroffen habe. Zu dem Fest kamen auch viele Ehemalige.

Insgesamt waren das 4 besondere Veranstaltungen, auch wenn mir nicht alles gefiel. Ich wurde schon gefragt, ob ich nach dem Jubiläum "in ein Loch fallen" werde. Mal sehen... :-)

8.9.06

RSS-Feed

Die Woche habe ich mich mal etwas weiter gebildet und mir das Prinzip von RSS-Feeds angesehen. Das sind kompakte XML-Dateien, in denen nur das Wichtigste enthalten ist. Z.B. meine neuesten Blog-Einträge mit Titel, Datum.

Die RSS-Feeds lassen sich dann anhand spezieller Programme ("RSS-Reader") oder Erweiterungen "abonnieren" d.h. man bekommt immer die neuesten Einträge/Bilder/Nachrichten usw. "zugeschickt". Natürlich ist das kein Abo, es entstehen keine Kosten, das Programm liest nur die XML-Datei und überprüft, ob neue Einträge enthalten sind.

Das RSS-Feed von diesem Blog findet man unter bekotainment.blogspot.com/atom.xml

Existiert für eine Site ein RSS-Feed, so wird dies in modernen Browsern mit einem besonderen Symbol angezeigt. Beim Firefox in der Adresszeile ganz rechts.

Für unsere Jugendkreis-Site jesus-at-work.de habe ich auch zwei RSS-Feeds erstellt: Die neuesten Foto-Kommentare und die letzten Forum-Einträge. Wer also immer auf den neuesten Stand sein möchte hat nun hiermit eine bequemere Möglichkeit. Bei mir scheint es zu funktionieren, ich bin allerdings bisher noch nicht zu einem umfangreichen Testen gekommen.

7.9.06

Running for Jesus - Vorbereitung

Nächsten Samstag (9. September) ist der "MitLauf" in Butzbach, ein Sponsorenlauf für den ECJA und für missionarische Projekte. Pro gelaufenen Kilometer spenden die Sponsoren einen bestimmten Betrag.

Ich habe vor, die 5 km zu laufen (Einsteigerlauf). Für jemanden, der regelmäßig Sport betreibt, z.B. Sportunterricht in der Schule, ist das ja keine Entfernung. Für mich sieht das etwas anders aus, da ich schon immer vergleichsweise Probleme mit der Kondition hatte. Deshalb habe ich mich diese Woche vorbereitet und war schon 3-mal (!) joggen "ums Haus". Nicht lange und auch nicht schnell, aber das macht schon etwas aus. Damit sollte ich bei uns im Jugendkreis etwa im Mittelfeld liegen. Glücklicherweise kommt es ja nicht auf Geschwindigkeit an, aber wir (Joni und ich) müssen schon abends wieder zu Hause sein ;-) (für den Jubiläumsabend).

Obwohl es bei mir wahrscheinlich aus dem "Running for Jesus" ein "Moving for Jesus" wird, hoffe ich dass auch viele andere ihren Spaß haben werden und viele Läufer und Sponsoren teilnehmen !

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5.9.06

Charakter durch Handschrift-Analyse

Ab und zu sind ja so ein paar Charakter- oder Persönlichkeit-Test im Internet ganz interessant, meistens jedoch einfach nur lustig. Holger hat letzten Abend über eine Deutung der eigenen Handschrift unter www.graphologies.de berichtet. Das Ergebnis war ja im Großen und Ganzen passend. Aber ich wollte mir die Mühe nicht machen, extra meine Handschrift zu scannen. Dies ist aber nicht erforderlich. Man schreibt als Textvorlage 3 kurze Sätze auf und setzt seine Unterschrift darunter. Dann kann man die Schrift anhand von 20 Merkmalen bewerten und klickt jeweils die am besten passende Eigenschaft an.
Hier mein Ergebnis:
beko ist eher bescheiden und zurückhaltend.
Es reicht ihm, wenn er nicht im Mittelpunkt steht.

beko ist von sich überzeugt und hat eine eigene Meinung.
Er lässt sich von anderen nicht so leicht beeinflussen,
auch nicht von einem "Das gehört sich aber so."

beko ist ein Individualist.
Er ist eher introvertiert mit relativ wenig Kontakt zu anderen Menschen.
Trotzdem kann er sehr spontan werden,
manchmal wirkt er etwas sprunghaft.

Er ist sinnlich, warmherzig, gemütlich und phantasievoll.
Im Großen und Ganzen wirkt er gelassen bis uninteressiert,
wenn er aber von einer Sache überzeugt ist, überrascht er
seine Umwelt durch sein überschwängliches und begeisterungsfähiges Auftreten.

beko ist überdurchschnittlich intelligent.
Nüchtern und zweckmäßig bewältigt er seine Aufgaben.

Er arbeitet sehr genau und zeichnet sich durch rationales, analytisches Denken aus.

beko ist ein impulsiver und phantasievoller Idealist.

Er ist ein Dickkopf. Die Umwelt wird regelmäßig mit
plötzlich auftretenden Widerständen von seiner Seite überrascht.

beko legt sehr viel Wert darauf, dass er von der Umwelt ernst genommen wird.
Privat- und Berufsleben trennt er sehr stark voneinander.


Im Grunde kann man das so lassen, nur bei ein, zwei Einzelheiten würde ich mich gerne nochmal mit dem Skript unterhalten ;-)

Backup

Von Zeit zu Zeit ist es empfehlenswert, ein BakeUp - äh Backup - durchzuführen. Das kostet zwar Zeit, aber weniger Nerven, als wenn die persönlichen Bilder, Familienvideos oder sonstigen erstellten Dateien durch irgendeinen Fehler nicht mehr funktionieren.

Für meinen Blog habe ich da eine Backup-Funktion noch nicht gefunden, liegt wohl daran, dass es kostenlos ist und das ganze nicht auf meinem "eigenen" Server läuft.

Gestern habe ich mit dem Sichern angefangen. Diesmal habe ich auch Bilder und Videos von der Festplatte von meinem Bruder ergänzt.

Es ist schon interessant, was man da so für Bilder von früher findet. Auch die Videos (Familiengeburtstage, Jugendkreis) sind "spannend" und vor allem die Outtakes lustig. Ich sollte mal Joni überreden, ein paar Videos zu verkleinern und bei YouTube oder so hochzuladen. Leider ist vieles im Rohmaterial, also ungeschnitten.

So ich mach dann mal weiter, mal sehen, was ich noch so alles finde...

4.9.06

Rückblick: Letzte August-Woche 2006

Ich habe mir gerade Gedanken gemacht, was ich so alles in der letzten Woche nach dem Regiocamp getan und erlebt habe. Natürlich vergesse ich bei so einer Aufzählung meistens spontan etwas Wichtiges, aber viel war da wirklich nicht.

Etwa jeden zweiten Tag war ich krank und hatte der Reihe nach Durchfall, Bauchschmerzen und Kopfschmerzen. Mittlerweile habe ich nur noch Schnupfen, aber das ist bei mir ja eigentlich nicht erwähnenswert. Hoffentlich bin ich nächsten Samstag fit genug für "Running for Jesus" einen Spendenlauf für den ECJA.

Wenn ich also mal nicht im Bett lag gab es einen Tag, an dem ich mich um andere Sachen kümmern konnte

Anfang der Woche ist unsere Homepage von der Chrischona-Gemeinde und vom Jugendkreis endlich auf einen neuen Server umgezogen. Dies hat dann auch einige Tests und Anpassungen erfordert.

Am Dienstag habe ich zusammen mit meinem Opa und meiner Mutter Fotos für die Diashow (obwohl eigentlich Fotoshow, da es ja keine Dias sind) am Samstag Abend herrausgesucht. Das hat so den ganzen Nachmittag gedauert. Mittwoch Abend haben wir das dann im kleinen Rahmen getestet und in den folgenden Tagen habe ich versucht, die roten Augen auf den Bildern zu entfernen.

Ich war nur ein einziges Mal in Marburg und ein paar Mal zum Einkaufen und Essen in Wehrda, sonst hab ich die Woche größtenteils zu Hause verbracht.

Heute - von der Uhrzeit her gestern - war bis etwa 16 Uhr Christus-Tag in Wehrda. Darüber hat mein Bruder schon etwas geschrieben.

Der Christus-Tag war etwas Besonderes, zumal dieses Jahr gleich 4 Gemeinschaftsverbände neben Chrischona eingeladen hatten.
Insgesamt jedoch war das keine Woche, in der ich viel erlebt habe oder viel erledigen konnte. Mal sehen, wie diese Woche wird. Meine Tage sollten vor allem geprägt sein von den Jubliäumsveranstaltungen der Chrischona-Gemeinde Goßfelden/Sarnau (Do-So) und den letzten Vorbereitungen dafür.

1.9.06

Festschrift Online

So, die Festschrift ist fertig, kopiert und wird bereits an ein paar Leute verteilt. Wer sich für das "Heftchen" interessiert und mehr Fotos in Farbe sehen möchte kann sich nun die Festschrift als PDF-Dokument herunterladen oder ansehen (2 MB).

100 Jahre Chrischona-Goßfelden Desktop-Hintergrund

Nach den Jubiläumsveransaltungen (7.-10. September) in Goßfelden sollte ich dann endlich genug Zeit zum Lernen und Vorbereiten auf das nächste Semester haben. Neben der Festschrift musste ich mich nämlich auch um andere Medien kümmern, wie Werbung, DinA5-Flyer und Foto-Shows, die am Samstag Abend gezeigt werden.

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