28.3.07

Ultimative Signalübertragung

Wir können mit Gott Informationen austauschen. Wenn wir ihm informationen übermitteln, nennt man das oft "beten". Das Gebet aus der Sicht eines Informatikers als Signalübertragung:

[...] Diese Signalübertragung ist aus der Sicht der Nachrichtentechnik ein mehrfacher Superlativ:

  • Es ist die allersicherste Verbindung, die es gibt, denn niemand (auch keine Technik) ist in der Lage, diese Leitung zu unterbrechen. Sie ist somit jederzeit betriebsbereit

  • Diese "drahtlose Telegrafie" kann durch keine Materie abgeschirmt werden. Als die Astronauten den Mond umkreisten, herrschte Funkstille, als sie sich auf der erdabgewandten Seite des Mondes befanden. Unabhängig davon wo wir sind - ob 1000 Meter unter der Erde, 10000 Meter unter der Meeresoberfläche oder jenseits des Mondes - das Gebet ist durch kein Hindernis abzublocken. Dieses Signal erreicht mit absoluter Sicherheit den Empfänger.

  • Bei allen technischen Übertragungssystemen tritt das Problem der Störeinflüsse auf. Das ursprünglich gesendete Signal kann durch äußere Einwirkungen gestört und damit verändert werden, d.h. Zeichen gehen verloren oder werden sinnentstellend verfälscht. Die Gebetsverbindung jedoch ist prinzipiell nicht störbar. Jedes Sginal trifft beim Empfänger (Gott) unverändert ein.


Werner Gitt in "Am Anfang war die Information"

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